Paket von Vorteilen des klarwasserhydraulischen Holzspalters gegenüber ölhydraulischen Holzspalter.

Auch wenn sich unsere Wettbewerber mit Ölhydsraulik  noch so bemühen die Leistungen unserer Holzspalter zu erreichen, es wird niemas gelingen.

Bauart: Ölhydraulische Holzspalter haben einen doppeltwirkenden Zylinder und dadurch bedingt zur Steuerung ein Vier-Wegeventil. Wir  hingegen begnügen uns mit einem einfachwirkenden Zylinder und einem Zwei-Wegeventil.  Das Ausfahren erfolgt unter Beaufschlagung, der Rückhub durch Gummizüge.  Es gab auch Versuche das gleiche Funktionsprinzip bei ölhydraulischen Holzspaltern an zu wenden.  Das Problem war, das der Rückhub nervend langsam erfolgte und solche Holzspalter keinen Markt fanden. Unsere Holzspalter haben eine Rückholgeschwindigkeit die uns ölhydraulische Holzspaltmaschinen nur neiden können.  Zweiwegeventile haben nur einen  Druckschlauch für den Zulauf und einen Gartenschlauch für den Rücklauf. Alles leicht abnehmbar. So ergab sich für die Kunden eine einfache und leicht zerlegbare Modulbauweise, die ist dann sehr leicht transportfähig  denn alle Module  sind unter 30 kg. Mit Ölhydraulik nicht möglich.  Vierwegeventil bedingt ein Wirrwarr von Schläuchen und das Öl im Öltank können sie auch nicht einfach wegschütten. Bei  ölhydraulischen Holzspaltern sind Elektromotor mit Ölpumpe  am Spalter fest verschraubt und der Kunde muss die Leistung akzeptieren für die sich der Hersteller entschieden hat.  Unsere Antriebsmodule, sprich Hochdruckreiniger sind nach Leistungsbedarf wählbar. Gar einige Kunden von uns betreiben unsere Holzspalter in Parallelschaltung gleich mit zwei Hochdruckreinigern und bekommen so die doppelte Spaltgeschwindigkeit.

Modulbauweise macht weiterhin den Service ab Werk möglich.  Module sind wegen dem Gewicht unter 30 kg preisgünstig versandbar.  Es hat sich ergeben, das unsere Kunden einfach die Ersatzteile, im Grunde sind es nur Dichtungen bei uns bestellen und selbst einbauen. Einfache Bauart macht es möglich

 

 

Insiderwissen zur Ölhydraulik

Einem  Hersteller von Holzspaltern  mit Ölhydraulik  stehen  als ölhydraulischer Antrieb 3 Pumpenarten zur Wahl. Kolbenpumpen, Zahnradpumpen mit Stahlgehäuse und Zahnradpumpen mit Al-Gehäuse. Kolbenpumpen sind weitaus das Beste und Teuerste, Zahnradpumpen mit AL-Gehäuse das Minderwertigste und weitaus Billigste und obendrein mit  schlechtesten Wirkungsgrad. Zahnradpumpen mit Gussgehäuse  sind  besser und langlebiger als Zahnradpumpen mit AL-Gehäuse.  So wirbt der Hersteller von Forstmaschinen Posch, in Foren wird er teilweise als bester aber teuester Hersteller genannt, damit, dass er in seinen Profigeräten der obersten Leistungsklasse der serie Splitmaster Pumpen mit Grauguss einbaut. Um preislich  mit anderen Herstellern  ölhydraulischer Holzspalter gleich zu ziehen,  wird vorwiegend nur die  billigste Pumpenart verwendet, also mit AL-Pumpengehäuse.

Nun etwas Technik, die den Nachteil der ölhydraulischen Zahnradpumpe erklärt. In allen Zahnradpumpen muss vermieden werden, dass sich die Zahnräder aus Stahl am Gehäuse  reiben, sei es seitlich der Räder, sei es an den Zahnkämmen. Ein gewisser Schlupf muss so vom Hersteller eingeplant werden, einmal um den verschiedenen Wärmeausdehnungen der unterschiedlichen Metalle zu begegnen und dann um die Fertigungstoleranz in einem preislich vertretbaren Rahmen zu bannen, denn eine extrem präzise Fertigung hat seinen Preis. Seitlich der Zahnräder berührt sich Metall auf Metall und das ergibt immer einen Abrieb und den nennt man Verschleiß. Auch die ineinandergreifenden Zahnflanken, weil aus Kostengründen nicht geschliffen, bringen einen Metallabrieb.  Dieser Metallabrieb, und auch die  kleinsten Verunreinigungen des Öl schieben sich in die Schlupfspalten und tragen zum Verschleiß mit Teil. Natürlich ist es so, dass über den Schlupf Öl wieder zurückfließt und entsprechend ist  auch der Leistungsabfall, und statt der angegebenen Tonnen  und  der angegebenen Spaltgeschwindigkeit bekommen Sie  heißes Öl. Mit dem Öl wird auch das Pumpengehäuse heiß und dehnt sich aus, und weil wir dann seitlich bei den Zähnen einen stark erhöhten Rückfluss (der ansonsten immer vorhanden ist) bekommen, mindert dies nochmals erheblich den Wirkungsgrad, und der erhöht wiederum die Temperatur, ein Teufelskreis. Negativ beeinflusst wird der Wirkungsgrad aber nicht nur von der Ausdehnung des Pumpengehäuses, sondern obendrein noch vom Öl das durch die Wärme dünnflüssiger wird. Das Eine tritt mit dem Anderen in Wechselwirkung, die Leistung fällt und fällt. Dazu ein Hinweis, der Sie gegenüber  Öltechnik nachdenklich machen sollte: Ölhydraulische Holzspalter haben, von Ausnahmen abgesehen, zur Überprüfung des Druckes und so auch der Tonnenleistung kein Manometer eingebaut, obwohl so ein Ding für den Hersteller  höchstens nur 1 bis 3 Euro kostet. Will man was verbergen? Hochdruckreiniger haben hingegen alle ein Manometer, auch die allerbilligsten vom Baumarkt.  Es sind eben alles Kolbenpumpen, und dort entspricht die angegebene und errechnete Leistung auch der Realität, auch im Dauerbetrieb. Kolbenpumpen erlauben nie einen Rückfluss des Fluids, ob Wasser oder Öl, ansonsten sind sie kaputt. Bei Kolbenpumpen haben wir weiterhin das Phänomen, dass sich die Ventile erst nach längerem Gebrauch einschleifen, und so gehen die Pumpen im Laufe der Zeit immer besser statt schlechter. Deswegen empfehlen die Hersteller von Hochdruckreinigern nach Abschalten des Gerätes die Entlastung des Druckschlauches denn der Druck kann auch Monate verbleiben und den Druckschlauch schädigen. Kein Tropfen fließt über die Sitzventile retour. Hochdruckreiniger sind so in der Leistung, ausgedrückt in Druck und Förderleistung, leicht berechenbar und überprüfbar, und es gibt dafür auch eine Norm die nur sehr geringe Abweichungen zulässt. So leisten auch die billigen Geräte aus den Baumart was auf den Firmenschild steht, und das immer unvermindert bis das Gerät kaputt geht. Und weil Leistungsabfall unmöglich ist, können es sich alle Hersteller den Einbau von Manometern erlauben.Gibt es einen Leistungsabfall, dann nur, wenn der Hochdruckreiniger zu wenig Wasser bekommt, einfach weil der Zulauffilter verstopft ist.

Ölhydraulische Holzspalter mit Benzinmotor müssen auf hohe Touren laufen, denn es fehlt ansonsten wegen des schlechten Wirkungsgrades der Ölpumpen nicht nur an Arbeitsgeschwindigkeit, sondern auch, und dies erheblich, an Pressleistung. Langsame Touren bei der Kolbenpumpe des Hochdruckreinigers lassen zwar die Arbeitsgeschwindigkeit sinken, aber keineswegs die Druckleistung, die bleibt voll erhalten.

Hochdruckreiniger werden in Mengen produziert, wovon die Ölhydraulik nur träumen kann.  Die Verwendung von Hochdruckreinigern hat neben dem preislichen Vorteil der Massenproduktion auch noch einen weiteren preislichen Vorteil: Das 30 Mal dünnflüssigere Wasser erfordert nicht nur geringere Motorenleistung, sondern erlaubt die Verwendung kleinere Komponenten mit wesentlich geringeren Querschnitten. So kommt zum Preisvorteil der Massenware noch letztgenannter Vorteil hinzu. Würden wir unsere Scheitholzmaschien  mit Ölhydraulik bauen, also gute Ölhydraulik mit Kolbenpumpen, dann wären unsere Geräte wesentlich teurer,  hätten geringere Leistung, wären wartungsintensiver, störanfälliger, und hätten mehr Gewicht.

Warum bei Holzspaltern für die Schummelei keine Grenzen sind hingegen für Hochdruckreiniger schon:

Keine Norm regelt die Leistungsangabe bei Holzspalter. Bei Hochdruckreinigern aber schon, nur Abweichungen von 5 % sind zulässig. Während ein Besitzer eines Holzspalters keine Möglichkeit hat, die Pressleistung zu prüfen, ist die Überprüfung von Hochdruckreinigern sehr einfach. Die Förderleistung kann exakt überprüft werden, man  lässt das Wasser in einen Eimer für eine Minute einlaufen. Die Gewichtsdifferenz vor und nach der Füllung gibt die Literleistung pro Minute. Nachdem man bei Hochdruckreinigern den Druckschlauch abschrauben kann, kann man ein T-Stück mit Manometer dazwischen einschrauben.

Öhydraulik ist nicht ohne.

Wenn Sie in den Betriebsanleitungen für Holzspalter lesen,  dann finden Sie Empfehlungen wie bei Erstinbetriebnahme gleich nach 50 Betriebsstunden das Öl  zu wechseln empfohlen wird, ansonsten einmal im Jahr. Einfach weil Öl altert oder Feuchtigkeit aufnimmt. Hydrauliköle haben zirka 20 Zusatzstoffe beigemischt. Einige Beispiel wozu: Sie sollen das Erhärten oder Erweichen der Gummiteile verhindern, das Aufschäumen unterdrücken, das Altern verzögern, die Empfindlichkeit gegenüber Hitze verringern. Durch Beimengung von Zusatzstoffen verlieren so auch Bioöle einen Teil der  Umweltfreundlichkeit.  Der Ölwechsel empfiehlt sich auch wegen der sich im Laufe der Zeit anhäufenden ultrafeinen Metallschwebeteilchen.

Wasser hingegen bleibt Wasser, und dank seiner Dünnflüssigkeit, sinken, wenn per Zufall doch vorhanden, Fremdstoffe gleich zu Boden. Unsere Holzspalter brauchen keinen Feinfilter. Es reicht ein Filter grob wie ein Teefilter.

Um sich bei Ölhavarie Haftungsansprüch fern zu halten, werden Holzspalter  von Herstellern und Händlern immer mehr mit Bioölen angeboten. Bioöle sind sehr aggressiv und machen Probleme schon beim Hautkontakt. Die Aggressivität setzt auch den Elastomeren zu, also Dichtungen und Schläuchen. Auch eine gewisse Auswahl an Metallen wird angegriffen, Probleme entstehen auch durch Verharzungen und Aufnahme von Feuchtigkeit wogegen Bioöle besonders empfindlich sind.

Wenn Sie googeln, werden Sie findig. Es gibt Betriebsanleitungen für Holzspalter die den Gebrauch bis auf Plus 4 Grad, also nicht Minus, und bis zu einer Meereshöhe von 1.000 m einschränken. Das hängt mit der Dickflüssigkeit des Öls zusammen. denn ist auf Grund der niederen Temperatur das Öl zu dickflüssig, leidet die Ansaugkraft der Ölpumpe. Damit die Ölpumpe ansaugt, darf auch nicht der Luftdruck zu niedrig sein, und deswegen die Einschränkung auf 1.000 m Meereshöhe.

So finden Sie in Betriebsanleitungen auch Hinweise, dass stehende Holzspalter zwecks Transport nicht  flachgelegt werden dürfen. Es geht nicht nur darum, dass Öl aus dem Tank laufen kann, sondern es kann auch vorkommen, dass Luft in den Zylinder eindringt. Nimmt man dann den Holzspalter in Betrieb und setzt so die Luftglocke unter Druck, dann passiert was jeden Dieselmotor antreibt. Es gibt eine Selbstzündung. So sind schon Holzspalter regelrecht explodiert

Öl der Ölhydraulik = Kontaktgift

Während allgemeine Maschinenöle für Motoren bei Hautkontakt nicht in den Körper eindringen können ist dem bei Öle für die Hydraulik dem nicht so. Die Haut ist ein wunderbarer natürlicher Schutz und ist im Allgemeinen dicht. Nur kennt die Hautnatur nicht alles was die Chemie Heute bietet. Der Unterschied zwischen Maschinenölen und Hydraulikölen liegt in den beigemischten Zusatzstoffen. Damit mit Hydraulikölen auch bei tiefen Temperaturen gearbeitet werden kann, werden Stoffe beigemischt die das Öl dünnflüssig halten, und diese Stoffe sind das gefährliche Gift. Sehr ausgeprägt bei Ölen für Flugzeuge. Bioöle bekommen keine solche Zusätze und sind bei Unternehmen der Tiefbauindustrie unbeliebt denn Maschinen müssen vor dem Einsatz zuerst warmlaufen und das bedeutet Zeitverlust

Lebensdauer der Klarwasserhydraulik.

Wer mit Hochdruckreinigern zu tun hat, lassen wir die Geräte vom Baumarkt beiseite, weiß, dass diese Geräte unverwüstlich sind, sie laufen und laufen. So laufen Hochdruckpumpen von Autowaschanlagen, die rund um die Uhr im Einsatz sind, über Jahre ohne Störung. Und wenn, dann sind nur die Dichtungen aus zu tauschen, leicht, dank der einfachen Bauart, leicht zu machen.

 Können Sie sich vorstellen, dass unsere Zylinder um so besser werden, so lange sie im Einsatz sind. Für uns ist immer wieder verblüffend, dass unsere Zylinderrohre und Kolbenstangen um so glatter werden, je länger sie im Einsatz sind. Warum dem so ist, spielt sich im atomaren Bereich ab. Mit einer Flügelfeder eines Huhns können Sie eine rostfreie Stange glattweg durchtrennen wenn sie viele tausend Jahr an der Stange sägen. Chromatome haften sich nämlich an die Feder und wirken wie Poliermittel. Also werden Zylinderrohr und Kolbenstange mit der Zeit nur glatter und die Intervalle für den Austausch der Dichtungen und Führungsringe verlängern sich.

Sanitäre Anlagen sind auch Wasserhydraulik und laufen Jahrzehnte ohne irgend eine Störung.

Frost und Wartung.

Unsere Scheitholzmaschinen   sind zur Gänze wartungsfrei, es gibt keinen Schmierpunkt. Auch bei Frost kann man nichts falsch machen und alle unsere Holzspalter kann man im Freien stehen lassen. Koppelt man den Druckschlauch des Hochdruckreinigers ab, rinnt alles aus, jegliche vorschriftsmäßige Entleerung entfällt. Einige Hochdruckreiniger lassen sich bei Frostgefahr nicht vollständig entleeren und müssen ins Warme. Unsere Hochdruckreiniger, ob mit E-Motor oder Benzinmotor lassen sich entleeren.

Solange Wasser bei Frost zirkuliert, gefriert es nicht. Und will man unbedingt bei klirrender Kälte arbeiten, gibt es immer noch Frostschutzmittel die die Natur nicht belasten. Frostschutzmittel für die Solaranlagen können über den Gully entsorgt werden. Zur Sicherheit sollten Sie, denn nicht alle Frostschutzmittel sind gleich, Installateure und Vertreiber von Solaranlagen fragen.

Bioöle sind auch keine Lösung.

Ein großer Teil der Wälder in Deutschland sind entweder FSC oder PEFC zertifiziert, es geht um die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes, verankert in internationalen Abkommen. Diesbezüglich finden Sie im Internet reichliche Information. Es ist verboten, mit Holzspaltern mit Mineralöl in zertifizierte Wälder zu fahren, erlaubt ist die Betreibung von Geräten mit Bio-Hydrauliköl. Nur Bioöle sind noch lange nicht so bio, wie die Anbieter solcher Öle vorgeben, und dies sieht auch so der Gesetzgeber. Trotz Bioöl müssen Profis den Nachweis  über dessen  Herkunft liefern.  Dazu kommt noch eine Menge weiterer Bürokratie für Wartungsprotokolle und Entsorgungsnachweis, denn Bioöle müssen oft gewechselt werden und gelten als Sondermüll, ein Kostenpunkt, den man nicht vernachlässigen sollte. Der Gesetzgeber verlangt weiterhin, dass Profis trotz Bioöl im Walde immer eine Notfallausrüstung / Havarieset bei sich haben. Kommt trotzdem mal Öl ins Erdreich, denn nicht immer ist man schnell genug, dann  müssen Sie den Ölunfall behördlich melden und dann muss jemand die Abtragung des Erdreiches bezahlen. Damit der Kosten nicht genug: Unter den Bioölen gibt es enorme Qualitätsunterschiede, und Ventile und Pumpen können da schon mal schnell schlapp machen. Kippt mal das Öl, also wenn es von Mikroorganismen angegriffen wird und wenn aus dem Entlüftungsventil Schaum kommt, dann müssen Sie vor einer Neufüllung peinlichst mit einer Spezialflüssigkeit, die dann wieder Sondermüll ist, alles reinigen. Perfekt gelingt dies nur, wenn Sie die ölhydraulische Anlage komplett zerlegen lassen und das bezahlt Ihnen niemand.